Zahlreiche Kinder mit ihren Familien und Gäste kamen am Freitag, den 11. Oktober in der Zeit von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr zu einem Tag der offenen Tür in den Offenen Ganztag unserer Schule.
Im Austausch mit Erzieherinnen, Schulleitung, Lehrkräften und Küchenfeen informierten sich die Besucher über Konzeption, Angebote und Ferienbetreuung.
„Schauen und Mitmachen" – so lautete das diesjährige Motto und in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern konnten sich die kleinen Gäste nach Herzenslust austoben. Ob beim Töpfern, bei Denkspielen am Computer, beim Tanzen oder bei Spiel und Spaß in der Turnhalle, es war einfach für Jeden etwas dabei. Fantasievolle Schminkgesichter und eine Tanzvorführung rundeten das Programm ab.
"Wir möchten allen zeigen, was hier gemacht wird, und zudem können sich die Eltern auch mal untereinander kennenlernen", berichtete unsere Teamleiterin, Marion Heufes, vom OGS. Seit dem Schuljahr 2005/2006 ist die Ludgerischule Offene Ganztagsschule und die Zahlen zeigen einen stetig steigenden Bedarf.
„Es ist unglaublich, mit welcher Dynamik sich alles entwickelt hat", freut sich Schulleiterin Angelika Fenk-Stein. Waren es im Anfang noch 6% der Kinder, die das Angebot nutzten, so stieg ihr Anteil im jetzigen Schuljahr auf 27% an. „Das zeigt einerseits den wachsenden Bedarf berufstätiger Familien oder allein erziehender Eltern nach verlässlichen Zeiten über die Halbtagsschule hinaus, aber nicht nur das", so Fenk-Stein weiter. „Es zeigt auch die wachsende Akzeptanz unseres Offenen Ganztages hier in Neuenkirchen. Kinder stehen bei uns im Mittelpunkt. Unser wichtigstes Anliegen ist, dass es den uns anvertrauten Kindern in unserer Offenen Ganztagsschule gut geht, dass es ihnen gefällt, dass sie Freude und Spaß miteinander haben, dass sie ihren Interessen nachgehen können, neugierig bleiben und Neues ausprobieren, und dass es mit den Hausaufgaben klappt. Denn dann geht es auch den Eltern gut."
Mehmet und Bennet (8 Jahre) nehmen ihre Rolle als Wegweiser sehr ernst. „Wir zeigen allen Leuten, wo sind hingegen sollen", und im nächsten Moment fragt schon der Nächste nach dem Töpferraum. Bei einer Tasse Kaffee und leckerem Kuchen in der schuleigenen Mensa verging die Zeit dann wie im Flug.