„Einstein? War das nicht dieser ganz bekannte Physiker?“ Ja, genau! „Und was hat der mit unserem Bienen-Projekt zu tun?“ Nun, Einstein soll einmal gesagt haben, dass die Menschen ohne Bienen auf Dauer nicht leben können. Wir haben schon viel unternommen, um den Bienen zu helfen.
Hier ein kleiner Überblick darüber, was wir in diesem Jahr von Sommer bis Herbst gemacht haben:
Frau de Jong und Herr Wiesmann vom NABU Neuenkirchen haben sich wieder einmal Zeit genommen, um unser Projekt zu unterstützen. In Begleitung von Sumsel, dem Bienen-Kuscheltier, erklärten sie den Kindern der 2a und 2c wichtige Dinge über Bienen.
Wusstest du zum Beispiel, dass Bienen eine Art Rüssel haben? Oder dass wir ohne Bienen keine Äpfel hätten? Die Kinder der beiden Klassen waren selbst überrascht und hatten während des Besuchs viel Vergnügen, insbesondere, weil jeder von den leckeren Äpfeln probieren durfte, die unsere Gäste dabei hatten.
Was wir Bienen zu verdanken haben, durften auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b erfahren. Hier ging es nicht um Äpfel, sondern um Kerzen. Ja, Kerzen! Herr Reinke vom Imkerverein Neuenkirchen/Wettringen brachte Bienenwachsplatten mit, aus denen die Kinder selbst Kerzen drehen – besser gesagt „rollen“ durften. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
Bienen sind offensichtlich gut für Menschen, dann sollten Menschen doch auch gut zu Bienen sein, oder? Die Klasse 4b hat sich aus diesem Grund mit Herrn Hempel das alte Insektenhotel im Schulgarten angeschaut und überlegt, was verbessert und erneuert werden muss, damit sich die Bienen so richtig wohlfühlen. Im Frühling folgen dann die Arbeiten am Bienenhotel.
Jetzt schon können die Bienen kleine Bienenhotels nutzen. Herr Wiesmann zeigte der Klasse 2b geeignete Plätze und brachte die selbstgebauten Bienenhotels der Kinder unter dem Dach der Ludgerischule mit ihnen an.
Du siehst: Einerseits haben wir viel Neues gelernt, andererseits aber auch schon etwas gemacht, damit es Bienen besser geht. Ja, Einstein wäre bestimmt glücklich darüber gewesen.