"Hurra, ich bin ein Schulkind und nicht mehr klein!" Dieses Lied konnten alle Beteiligten in den Augen der Schulneulinge erkennen, die am 25. August bei der Einschulung dabei waren.
Traditionsgemäß begann der Tag mit einem ökumenischen Gottesdienst, den die beiden katholischen Grundschulen im Ort gemeinsam in der St. Anna Pfarrkirche feierten. Besonders schön war, dass hier die Eltern aufgefordert wurden, für ihre Kinder um den Segen Gottes zu bitten und diesen dann auch selbst an ihre Kinder weiterzugeben.
In der Turnhalle wurden die „I-Männchen“ und natürlich auch die „I-Fräuleins“ der Ludgerischule zunächst von ihren neuen Mitschülern begrüßt. Das übernahmen wie in jedem Jahr vertretungsweise die Zweitklässler. Danach hatte die Schulleiterin Frau Fenk-Stein das Wort und Pippi Langstrumpf aus ihrer Schultüte erscheinen. Pippi packte ihre Schultasche aus und erklärte den Kindern, was für die Schule wichtig ist.
Dann – endlich – wurden die neuen Schulkinder klassenweise aufgerufen und durften mit ihren Klassenlehrerinnen ( Fr. Schraeder und Fr. Hüppop für die 1a, Fr. Lehmkuhl für die 1b, Fr. Wegmann für die 1c), zum ersten Mal in ihre Klassenräume gehen und einen Eindruck von Unterricht erleben.
In der Zwischenzeit informierte Fr. Fenk-Stein die Erwachsenen über organisatorische Dinge in Verbindung mit Einschulung.
Parallel konnten sich die Eltern und alle weiteren Gäste im „Fördervereins-Café“ mit warmen und kalten Getränken und mit belegten Broten und Kuchen stärken. Diese Möglichkeit wird seit einigen Jahren gerne genutzt und sehr positiv bewertet. Ein großes Lob und Dankeschön geht hier an den Vorstand des Fördervereins, der sich vorrangig darum kümmert.
Gegen 12.15 Uhr trafen sich Kinder und Eltern in der Turnhalle wieder. Mit einer „Besichtigung“ ihrer Klasse endete der aufregende Tag. Auf die Frage, ob sie denn am nächsten Tag wiederkämen, antworteten viele Kinder mit strahlenden Gesichtern: „Ja!“
(Fotos: Christopher Gerke)