Bis zum 14.04. (Verlegung des Aktionstages aus Wettergründen) wollten die Schüler der zweiten Jahrgänge der Ludgerischule nicht warten, und so nutzten sie die ersten Sonnenstrahlen und befreiten die Natur rund um das Schulgebäude schon vor den Osterferien von achtlos weggeworfenem Müll und Unrat aller Art. Im Sachunterricht befassten sich die Zweitklässler seit Wochen ausgiebig mit dem Thema „Mülltrennung, Recycling und das Vermeiden von Müll.
Ausgestattet mit Handschuhen, Müllzangen, Müllsäcken und Bollerwagen machten sich die Jungen und Mädchen auf dem Weg und sammelten überwiegend Glasflaschen, Getränkedosen, Folien und Verpackungen ein. Aber auch eine Radkappe sowie eine Stuhllehne gehörte zu dem Fundus. „Das ist nur Erwachsenenmüll.“ Mika schüttelte den Kopf und Nayla meinte: „Schlimm, dass Erwachsene sich so verhalten, da müssen wir Kinder denen aber mal Bescheid sagen, dass das so nicht geht!“
Unterwegs trafen die Schüler auch hier und da einige Spaziergänger und Anwohner, die sich bei den Kindern für ihren Einsatz bedankten.
Nach getaner Arbeit hatten die Mütter auf dem Spielplatz für die freiwilligen Helfer ein schmackhaftes Picknick vorbereitet. Das Bewusstsein für umweltschonendes, verantwortliches Handeln wurde bei den Jungen und Mädchen geweckt, und der Spielplatz erhielt selbstverständlich auch noch den wohlverdienten Frühjahrsputz.
(Fotos: Sandra Lehmkuhl / Text: Heike Zasche)